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Tony Torrilhon
 
 
Figurengarten an der Uferpromenate
 
in
 
Rheinsberg
 
Odysseus landet am Bollwerk Rheinsberg 
Die Holzplastik "Hand mit Stein" entstand 2005 - 2006 
Ein großes Stück Eiche lag in der Schloßgärtnerei. 
Darin erkenne ich eine Hand mit Fingern. 
Daran habe ich mit Unterbrechung mehrere Monate gearbeitet.
  Schwierig war es, den Stein in die Hand einzufügen. 
Die Plastik steht nun am Bollwerk Rheinsberg - Anlegestelle - seit dem 08.05.2008 
--- ich komme auf die Idee: 
 "Odysseus landet am Bollwerk Rheinsberg"
 
 
 
 
 
 
 
Die Hand des Zyklopen Eiche und Stein, 2005 angefertigt.
 
8.Mai 2007  am Bollwerk Rheinsberg,  
das heißt  am Ufer des Grienerick Sees aufgestellt.
 
" Mit dem Stein wollte   
der Zyklop Odysseus t&ten"
 
 
 
 
 
Die 1. Meerjungfrau, Eichenholz. 
Zum ersten Mal bemale ich eine Holzplastik.
 
Nixen 
gehören  zur Geschichte Odysseus von Homer. 
Ich erfinde eine erste Nixe: 
Aus einem dicken, 
krummen Eichenast 
schaffe ich eine Frau 
mit Fischschwanz nach oben gerichtet.
 
 
Ende 2008 wird sie am Bollwerk aufgestellt.
 
Die 1. Nixe und Odysseus
haben 2 Gesichter.  
Man kann sie von vorn und von hinten sehen 
Die Gesichtsausdrücke sind unterschiedlich.
 
 
Augen: Muscheln und Pflaumenholz
Wimpern: tropisches schwarzes Holz
 
 
 
Rückseite,
 das 2. Gesicht.
  
Ein Segelboot für Odysseus baue ich 2007 - 2008. 
Rumpf und Segel sind aus Eichenholz.  
Sie werden von zwei dicken Metallmasten zusammengehalten. 
Das Boot ist ca. 6 Meter lang und 5 Meter hoch. 
Den Kopf von Odysseus habe ich geschnitzt und in den Rumpf gesteckt.  
Er hat 2 Gesichter, eines schaut zur Landseite, das andere blickt zur Seeseite. 
 
 
Das Segelboot,
2009 ins Wasser gestellt.
  
 
 
 
 
Rückseite, das 2. Gesicht zeigt auf den See.
 
 
1 Jahr hat es gedauert, bis alle Ämter die Genehmigung gegeben haben.
 
 
Hand, Nixe und Odysseus betrachte ich als den Anfang eines  Skulpturengartens.  Ein Teil wird auf dem Festland stehen. Ein Teil wird ins Wasser bzw. über's Wasser schweben. 
Bis 2013 werde ich 9 Nixen anfertigen. 
 
 
Am 25., 26. und 27. September 2013 werden die Nixen am Bollwerk aufgestellt. 
Den vier Mitarbeitern der Fa. Preussen Metall Rheinsberg danke ich herzlich. 
 
Höhe 4,25 Meter 
mit Sockel oder Stange.
 
 
Die 2. Meerjungfrau singt
 
 
Die zweite Nixe
schnitze ich 2008 - 2009. 
Eine lang ausgestreckte Frau
mit Fischschwanz
sitzt auf einer Querstange,
3 Meter in der Höhe. 
Sie singt ein französisches Lied:
"Au clair de la lune, mon ami Pierrot"
             
             
             
             
             
             
 Noch ein Vogel wurde 2009 geschnitzt... 
             
             
             
             
             
             
             
             
        
Er soll der singenden Nixe zuhören.
 
 
 
 
Diese Holzplastiken für den öffentlichen Raum  
müssen von den Behörden genehmigt werden. Es dauert lange zwischen Fertigstellung und Aufstellung. 
 
 
Eine 3. Nixe  
entsteht im Jahr 2009,  
auch sie hält die Arme hoch  
und hält ein Schild,  
"Willkommen an Bord". 
 
Zweite und dritte Nixe  
werden mit zur ersten Nixe aufgestellt, 
das heißt auf dem Festland.
 
Nixen interessieren mich immer mehr, ich fühle mich freier und erfinderischer,  
um sie zu gestalten. 
Nun sehen sie aus wie Fische mit Frauenköpfe, haben aber keine Arme und Brüste. 
Ich möchte sie über's Wasser schweben lassen. 
 
Schwimmflossen aus Eichenholz werden aufgesetzt und mit langen Edelstahlschrauben  auf dem Rücken oder unten am Bauch befestigt. 
 
Dank Halsketten harmonieren Kopf und Körper besser zusammen.  
 
Eins + eins = Eins, gemeint ist: Zwei ganz verschiedene Stücke müssen eine Einheit bilden.
2010 erschaffe ich drei fröhliche Nixen 
2011 - drei weitere entstehen...
 
 
 
 
 
Die 4. Nixe, 
ist 2011 enstanden.
 
die 5. Nixe,  
hat eine schöne Brust.
 
Neben ihr steht der Meerjungmann.  
Beide bilden ein Paar.  
Sie teilen sich dieselben Gedanken.
 
 
 
 
Anfang 2012 fange ich an, für eine lange, dünne Nixe Rückenschwimmflossen zu schnitzen; 
mit Stechbeitel, Schnitzmesser und Ausdauer.
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Holzplastiken  
habe ich mit einer Holzschutzlasur behandelt. 
Es gibt Lasuren in vielen Farbtönen. 
Die Gesichter werden bunt,  
der Fischschwanz immer  
in  Blautönen bemalt. 
Für die Schwimmflossen wird eine farblose Lasur genommen.
 
 
 
Die 7. Nixe,
 2011 entstanden  
sieht wie Pippi Langstrumpf aus. 
Das Seepferdchen hat sie verdient.
 
 
 
 
 
 
Die 8. Nixe  ist 4,40 m lang - die längste. 
Sie könnte die Oma von Pippi Langstrumpf sein. 
Sie hat Probleme mit den Zähnen.
 
Im Jahr 2011 komme ich auf die Idee eine Nixe aus Afrika zu schaffen. 
Die Farbe der Hände und der Brust war für mich ein Probem. 
Sie hat nur ein Profil. Die Rückseite ist flach.
 
 
 
 
 
 
Meine schwarze Nixe ist nicht so glücklich,  wie die Andere.
Vielleicht würde sie gern Füße haben.
 
 
 
 
 
2012 
Nach 9 Skulpturen über's Wasser schwebend 
habe ich eine senkrechte Figur geschaffen. 
Meine letzte Nixe klettert um ein Rohr, fast 3 Meter hoch. 
Sie streckt die Zunge raus, wie das berühmte Foto von Albert Einstein.
 
 
 
 
 
 
 
Die Eule der Minerva
 ist jung. 
Sie lernt singen,  
sie braucht die Partitur.  
Sie sitzt darauf.
 
Sie wird auf der Mauer   
rechts hinter der "Hand"   
ihren Platz finden (Am Bollwerk).
 
2013 
Ich schnitze Fische und Vögel.  
In jedem Fisch steckt ein Kupferrohr   
und im Rohr rollen Kugeln.  
Wird der Fisch gedreht, Kopf nach unten, rasselt es.  
Für Kinder gedacht.
 
 
Gesamtbild vom Bollwerk 
 
Oktober 2013 
 
zwei Blicke auf das Festland
 
 
 
 
Herbst 2013 
DIE NIXEN SCHWEBEN ÜBER DIE VEGETATION. 
DAS SEGELBOOT ODYSSEUS STEHT IM FREIEN WASSER.
 
 
 
 
 
KATASTROPHE!
 
SOMMER 2014
DIE KUNST IST VON ACKERWINDE ÜBERWUCHERT.
 
 
 
Oktober 2013
 
 
 
Sommer 2014
 
 
 
Sommer 2014
 
 
 
Sommer 2014
 
 
 
Oktober 2013
 
 
Ich bin fassungslos. 
Neben Ackerwinde wachsen
  
Schwanenblume, Brennessel, 
 
Distel und und ... 
Auch Schilf dahinter.
 
Ich wußte schon,
 
dass da Unkraut wächst.
 
 
So habe ich bei Naturschützern in Neuruppin (Kreisstadt)  einen Antrag gestellt:  Ich bitte um Erlaubnis,  die Vegetation zu entfernen bzw. zu reduzieren.
 
 
Sommer 2014
 
 
Leider wird mein Antrag abgelehnt 
 -
VERBOTEN-
 
 
Die Naturschützer haben wenig übrig für meine Kunst.
 
 
Sommer 2014
 
 
"alle meine Entchen schwimmen auf dem See". 
leider kann man die Partitur nicht lesen
 
 
Sommer 2014
 
 
 
Nur der Kranich freut sich,
 
aufs Grün
  
  
 
 
 
 
 
Das Unkraut im Sommer will ich nicht mehr sehen. 
Die Naturschützer behaupten, es ist ein wichtiges Biotop: 
Nicht daran rühren. 
Ich räume alles auf und lege an der Stelle saubere Steine. 
Die Auktion - eine Scheißarbeit - ist fragwürdig aber das Ergebnis ist überzeugend.
  
 
 
Im Sommer 2017 wurden fünf Vügel aufgestellt  
 
  
Die am Bollwerk platzierten Vögel sind alle weg! 
 
Wo sind sie? 
Weggeflogen? 
Nein, sie wurden geklaut. 
 
Wer die fünf Vügel sieht, melde sich doch bitte!
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
2019 wurde das Jahr der Giraffe
 
 
Während der Arbeit wurden vom Fotografen Uwe Frenzel viele schöne Bilder gemacht.
 
 
 
 
Am 5.April endeckte ich einen Baum nach meiner Vorstellung.
 
Eine Linde liegt am Boden.
 
Die Krone besteht aus 6 Äste.
 
Entwurzelt durch das Sturmtief "XAVIER" 2017.
 
 
Es wurde eine Giraffe, die trinkt.
 
"Der Jahrgang 1931 scheint ein guter Jahrgang zu sein.
 
Morgengymnastik, Radeln und regelmäßig Schwimmen halten den alten Mann fit."
 
 
  
"Der letzte Schliff" im Wald.
 
Die Holzgiraffe ist fertig.
 
Sie wird jetzt eine bunte Giraffe."
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
Bemalt wird sie in einer Halle. Dem Inhaber sei Dank.
 
Die zerbrechlichen Äste sind mit Holzstangen zur Sicherheit verstärkt.
 
- Das obere Foto ist leider unscharf -
 
 
  
Am 20. Dezember 2019, ein Kran stellt die Giraffe vor meine Tür.
 
Die Giraffe ist über 4 Meter hoch.
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Die Giraffe hatte witterungsbedingt Schaden genommen und
 
musste aus Sicherheitsgründen im Dezember 2024 abgebaut werden.
 
Tony Torrilhon hatte die Giraffe dem Verein "Stadtgeschichte Rheinberg e.V." überlassen,
 
der sie versteigern sollte. 
 
Die von einer Bietergemeinschaft ersteigerte Giraffe,
 
steht nun restauriert, wettergeschützt und für Besucher zugänglich
 
in einem Raum der Crêperie - Café  „Bric à Brac“
 
auf dem Gut Zernikow im Norden Brandenburgs, im Ruppiner Land.
 
 
Bildrechte:
 
Die Rechte aller auf dieser Website verwendeten Bilder liegen,
 
sofern nicht anders angegeben, bei Uwe Frenzel. 
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ohne vorherige Rücksprache mit dem Urheber
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