Ein Segelboot für Odysseus baue ich 2007 - 2008.
Rumpf und Segel sind aus Eichenholz.
Sie werden von zwei dicken Metallmasten zusammengehalten.
Das Boot ist ca. 6 Meter lang und 5 Meter hoch.
Den Kopf von Odysseus habe ich geschnitzt und in den Rumpf gesteckt.
Er hat 2 Gesichter, eines schaut zur Landseite, das andere blickt zur Seeseite.
Das Segelboot,
2009 ins Wasser gestellt.
Rückseite,
das 2. Gesicht zeigt auf den See.
1 Jahr hat es gedauert, bis alle Ämter die Genehmigung gegeben haben.
Hand, Nixe und Odysseus betrachte ich als den Anfang eines Skulpturengartens.
Ein Teil wird auf dem Festland stehen. Ein Teil wird ins Wasser bzw. über's Wasser schweben.
Bis 2013 werde ich 9 Nixen anfertigen.
Am 25., 26. und 27. September 2013 werden die Nixen am Bollwerk aufgestellt.
Den vier Mitarbeitern der Fa. Preussen Metall Rheinsberg danke ich herzlich.
Höhe 4,25 Meter
mit Sockel oder Stange.
Die 2. Meerjungfrau singt
Die zweite Nixe
schnitze ich 2008 - 2009.
Eine lang ausgestreckte Frau
mit Fischschwanz
sitzt auf einer Querstange,
3 Meter in der Höhe.
Sie singt ein französisches Lied:
"Au clair de la lune, mon ami Pierrot"
Noch ein Vogel wurde 2009 geschnitzt...
Er soll der singenden Nixe zuhören.
Diese Holzplastiken für den öffentlichen Raum
müssen von den Behörden genehmigt werden.
Es dauert lange zwischen Fertigstellung und Aufstellung.
Eine 3. Nixe
entsteht im Jahr 2009,
auch sie hält die Arme hoch
und hält ein Schild,
"Willkommen an Bord".
Zweite und dritte Nixe
werden mit zur ersten Nixe aufgestellt,
das heißt auf dem Festland.
Nixen interessieren mich immer mehr, ich fühle mich freier und erfinderischer,
um sie zu gestalten.
Nun sehen sie aus wie Fische mit Frauenköpfe, haben aber keine Arme und Brüste.
Ich möchte sie über's Wasser schweben lassen.
Schwimmflossen aus Eichenholz werden aufgesetzt und mit langen Edelstahlschrauben
auf dem Rücken oder unten am Bauch befestigt.
Dank Halsketten harmonieren Kopf und Körper besser zusammen.
Eins + eins = Eins, gemeint ist: Zwei ganz verschiedene Stücke müssen eine Einheit bilden.
2010 erschaffe ich drei fröhliche Nixen
2011 - drei weitere entstehen...
Die 4. Nixe,
ist 2011 enstanden.
die 5. Nixe,
hat eine schöne Brust.
Neben ihr steht der Meerjungmann.
Beide bilden ein Paar.
Sie teilen sich dieselben Gedanken.
Anfang 2012 fange ich an, für eine lange, dünne Nixe Rückenschwimmflossen zu schnitzen;
mit Stechbeitel, Schnitzmesser und Ausdauer.
Die Holzplastiken
habe ich mit einer Holzschutzlasur behandelt.
Es gibt Lasuren in vielen Farbtönen.
Die Gesichter werden bunt,
der Fischschwanz immer
in Blautönen bemalt.
Für die Schwimmflossen wird eine farblose Lasur genommen.
Die 7. Nixe,
2011 entstanden
sieht wie Pippi Langstrumpf aus.
Das Seepferdchen hat sie verdient.
Die 8. Nixe ist 4,40 m lang - die längste.
Sie könnte die Oma von Pippi Langstrumpf sein.
Sie hat Probleme mit den Zähnen.
Im Jahr 2011 komme ich auf die Idee eine Nixe aus Afrika zu schaffen.
Die Farbe der Hände und der Brust war für mich ein Probem.
Sie hat nur ein Profil. Die Rückseite ist flach.
Meine schwarze Nixe ist nicht so glücklich,
wie die Andere.
Vielleicht würde sie gern Füße haben.
2012
Nach 9 Skulpturen über's Wasser schwebend
habe ich eine senkrechte Figur geschaffen.
Meine letzte Nixe klettert um ein Rohr, fast 3 Meter hoch.
Sie streckt die Zunge raus,
wie das berühmte Foto von Albert Einstein.
Die Eule der Minerva
ist jung.
Sie lernt singen,
sie braucht die Partitur.
Sie sitzt darauf.
Sie wird auf der Mauer
rechts hinter der "Hand"
ihren Platz finden (Am Bollwerk).
2013
Ich schnitze Fische und Vögel.
In jedem Fisch steckt ein Kupferrohr
und im Rohr rollen Kugeln.
Wird der Fisch gedreht, Kopf nach unten, rasselt es.
Für Kinder gedacht.
Gesamtbild vom Bollwerk
Oktober 2013
zwei Blicke auf das Festland
Herbst 2013
DIE NIXEN SCHWEBEN ÜBER DIE VEGETATION.
DAS SEGELBOOT ODYSSEUS STEHT IM FREIEN WASSER.
KATASTROPHE!
SOMMER 2014
DIE KUNST IST VON ACKERWINDE ÜBERWUCHERT.
Oktober 2013
Sommer 2014
Sommer 2014
Sommer 2014
Oktober 2013
Ich bin fassungslos.
Neben Ackerwinde wachsen
Schwanenblume, Brennessel,
Distel und und ...
Auch Schilf dahinter.
Ich wußte schon,
dass da Unkraut wächst.
So habe ich bei Naturschützern in Neuruppin (Kreisstadt)
einen Antrag gestellt:
Ich bitte um Erlaubnis,
die Vegetation zu entfernen bzw. zu reduzieren.
Sommer 2014
Leider wird mein Antrag abgelehnt
-
VERBOTEN-
Die Naturschützer haben wenig übrig für meine Kunst.
Sommer 2014
"alle meine Entchen schwimmen auf dem See".
leider kann man die Partitur nicht lesen
Sommer 2014
Nur der Kranich freut sich,
aufs Grün
Das Unkraut im Sommer will ich nicht mehr sehen.
Die Naturschützer behaupten, es ist ein wichtiges Biotop:
Nicht daran rühren.
Ich räume alles auf und lege an der Stelle saubere Steine.
Die Auktion - eine Scheißarbeit - ist fragwürdig aber das Ergebnis ist überzeugend.
Im Sommer 2017 wurden fünf Vügel aufgestellt
Die am Bollwerk platzierten Vögel sind alle weg!
Wo sind sie?
Weggeflogen?
Nein, sie wurden geklaut.
Wer die fünf Vügel sieht, melde sich doch bitte!
2019 wurde das Jahr der Giraffe
Während der Arbeit wurden vom Fotografen Uwe Frenzel viele schöne Bilder gemacht.
Am 5.April endeckte ich einen Baum nach meiner Vorstellung.
Eine Linde liegt am Boden.
Die Krone besteht aus 6 Äste.
Entwurzelt durch das Sturmtief "XAVIER" 2017.
Es wurde eine Giraffe, die trinkt.
Der Jahrgang 1931 scheint ein guter Jahrgang zu sein.
Morgengymnastik, Radeln und regelmäßig Schwimmen halten den alten Mann fit.
"Der letzte Schliff" im Wald".
Die Holzgiraffe ist fertig.
Sie wird jetzt eine bunte Giraffe.
Bemalt wird sie in einer Halle. Dem Inhaber sei Dank.
Die zerbrechlichen Äste sind mit Holzstangen zur Sicherheit verstärkt.
- Das obere Foto ist leider unscharf -
Am 20.Dezember, ein Kran stellt die Giraffe vor meine Tür.
Die Giraffe ist über 4 Meter hoch.
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